Abnehmen mit CBD-Öl: Kann das wirklich funktionieren?
In der heutigen Gesellschaft ist Übergewicht zu einem großen Problem geworden, denn viele Menschen leiden bereits unter Fettleibigkeit. Dabei ist gar nicht das äußere Erscheinungsbild der Betroffenen so problematisch, sondern eher die damit häufig verbundenen gesundheitlichen Beschwerden.
Mittlerweile können hierzulande fast 25 Prozent der Bevölkerung als fettleibig eingestuft werden, in den USA sind es erschreckende 30 Prozent.
Diese Menschen werden nicht nur von ihrem Umfeld stigmatisiert, sie haben auch ein sehr hohes Risiko, schon in jungen Jahren sehr krank zu werden. Aus diesem Grund ist man auf der ganzen Welt auf der Suche nach Möglichkeiten, um das Gewicht dauerhaft in den Griff zu bekommen. Dabei kommt auch immer wieder CBD ins Gespräch. Aber natürlich abnehmen mit CBD – geht das?
Das Endocannabinoid-System im menschlichen Körper
Um die Wirkungsweise von CBD verstehen zu können, muss man sich zwangsläufig mit dem sogenannten Endocannabinoid-System auseinandersetzen. Dieses hat seinen Sitz zum einen im zentralen Nervensystem und zudem auch im körpereigenen Immunsystem. Es handelt sich dabei um ein System aus unzähligen Rezeptoren und Neurotransmittern, welche die Funktionsfähigkeit diverser Körperteile sicherstellen. Die Endocannabinoide stellt der menschliche Organismus auf natürliche Weise selbst her. Sie fungieren quasi als Botenstoffe, die mithilfe der Rezeptoren die Kommunikation zwischen Körperzellen ermöglichen.
Das Cannabinoid CBD kann mit den Endocannabinoiden im Körper verglichen werden. Ist jemand übergewichtig, reagiert das Endocannabinoid-System über und gerät dadurch aus der Balance. Indem man nun CBD zu sich nimmt, kann man dieses Ungleichgewicht ganz leicht wieder ausgleichen.
Das Endocannabinoid-System im menschlichen Körper
Um die Wirkungsweise von CBD verstehen zu können, muss man sich zwangsläufig mit dem sogenannten Endocannabinoid-System auseinandersetzen.
Dieses hat seinen Sitz zum einen im zentralen Nervensystem und zudem auch im körpereigenen Immunsystem. Es handelt sich dabei um ein System aus unzähligen Rezeptoren und Neurotransmittern, welche die Funktionsfähigkeit diverser Körperteile sicherstellen.
Die Endocannabinoide stellt der menschliche Organismus auf natürliche Weise selbst her. Sie fungieren quasi als Botenstoffe, die mithilfe der Rezeptoren die Kommunikation zwischen Körperzellen ermöglichen.
Das Cannabinoid CBD kann mit den Endocannabinoiden im Körper verglichen werden. Ist jemand übergewichtig, reagiert das Endocannabinoid-System über und gerät dadurch aus der Balance. Indem man nun CBD zu sich nimmt, kann man dieses Ungleichgewicht ganz leicht wieder ausgleichen.
Welche Studien gibt es zum Thema Übergewicht und CBD?
Selbstverständlich haben sich bereits einige Studien damit befasst, ob die Anwendung von CBD bei Übergewicht sinnvoll sein könnte. Allerdings ist auf diesem Gebiet noch jede Menge Forschung notwendig, um diese Erkenntnisse letztlich auch eindeutig zu bestätigen. Im Jahr 2016 kam eine Untersuchung zu dem Ergebnis, dass CBD sehr wohl zu einer Senkung des Blutzuckerspiegels und zur Reduktion von Fettgewebe beitragen könnte.
Eine andere Studie zeigte auf, dass CBD durch eine Blockierung der CB-1-Rezeptoren zu einer Gewichtsabnahme beitragen könnte. In einer weiteren Studie aus dem Jahr 2016 konnte nachgewiesen werden, dass durch CBD eine Umwandlung von weißen in braune Fettzellen stattfindet, die wiederum das Abnehmen erleichtern. Darüber hinaus wurden noch Studien mit Ratten durchgeführt, bei denen sich zeigte, dass es zu einer Verringerung der Nahrungsaufnahme kommen kann.
CBD kann das Abnehmen auf unterschiedliche Weise fördern
Adipositas wird inzwischen eigentlich als Suchterkrankung angesehen, denn die Betroffenen sind mehr oder weniger süchtig nach dem Essen. In diesem Fall kann CBD die Psyche unterstützen, indem es auch die Willensstärke verbessert, sodass man dem Verlangen nach Essen eher widerstehen kann. Angesichts dieser Effekte kann man CBD grundsätzlich als Appetitzügler verwenden, sodass es zu weniger Heißhungerattacken kommt. Grund für diese ist häufig Stress, den CBD ebenfalls durch die Hemmung des Stresshormons Cortisol reduzieren kann. In der Folge wird der Blutzuckerspiegel ausgeglichen, sodass Heißhungerattacken ausbleiben.
Weiterhin kann das CBD auch dafür sorgen, dass mehr Fette und Proteine im Organismus abgebaut werden. Die Fettverbrennung wird nicht beeinflusst, aber der Körper kann durch eine Blockierung keine neuen Fettzellen mehr bilden. Überdies können Cannabinoide auch den Stoffwechsel unterstützen, was ebenfalls der Gewichtsabnahme zugutekommt. Dieser Effekt ist allerdings nur feststellbar, wenn man sich im Alltag auch ausreichend bewegt.
Bewegung ist ein gutes Stichwort. Viele Menschen mit Adipositas leiden unter Schmerzen in den Gelenken, was natürlich nicht gerade zu mehr Bewegung animiert. Da CBD auch entzündungshemmende Eigenschaften hat, kann es Gelenkbeschwerden lindern und somit wieder mehr Bewegung ermöglichen.
Die Verarbeitung von Glukose wird von CBD unterstützt
Wenn man es mit Übergewicht zu tun hat, dann ist man in der Regel auch von einer Insulinresistenz betroffen. Normalerweise steigt nach dem Essen der Blutzuckerspiegel an, und die Bauchspeicheldrüse schüttet Insulin aus, damit die Glukose zu den einzelnen Körperzellen gelangen kann, wo dann Energie erzeugt wird. Die schlechten Essgewohnheiten bei Adipositas führen nun zu enormen Mengen an Glukose im menschlichen Körper, die nicht mehr verarbeitet werden können. Die logische Konsequenz ist dann eine Insulinresistenz, die man nur durch eine Ernährungsumstellung in den Griff bekommt. Nimmt man CBD zu sich, können die Körperzellen mehr Glukose aufnehmen und verarbeiten.
Die sogenannten Mitochondrien kann man auch als kleine Energiefabriken bezeichnen, denn sie wandeln Glukose in Energie um. Liegt eine Insulinresistenz vor, dann wirkt sich diese auch negativ auf die Mitochondrien aus. Sie sind aber für die Gesundheit des Organismus unabdingbar, denn sie können auch einen gewissen Schutz vor Krebserkrankungen bieten. Wenn man sich für die Anwendung von CBD entscheidet, kann man somit auch die Mitochondrien und den Metabolismus stärken.
Fazit
Vieles deutet darauf hin, dass CBD beim Abnehmen durchaus helfen kann. Natürlich reicht es aber nicht aus, regelmäßig CBD zu sich zu nehmen. Cannabinoide können lediglich eine Unterstützung bei der Gewichtsabnahme darstellen. Man kann also auch zunehmen, wenn man CBD einnimmt. In erster Linie muss eine Ernährungsumstellung erfolgen, bei der auch auf eine geringere Zufuhr an Fett geachtet wird. Ferner wäre im Alltag auch auf deutlich mehr Bewegung zu achten, damit der Körper mehr Kalorien verbrennt.
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