Vitalstoffe- Lebensspender für den Körper
Der Begriff „Vitalstoffe“ wurde 1935 von dem Chemiker Hans Albert Schweigart als Sammelbegriff definiert. 1957 Erweiterte er seine Definition „Vitalstoffe sind überwiegend Biokatalysatoren in Zellen und Gewebe bei Anwesenheit von Wasser, Sauerstoff wirksame lebenswichtige Bestandteile. Dazu gehören nach bisheriger Feststellung:
Der Begriff „Vitalstoffe“ wurde 1935 von dem Chemiker Hans Albert Schweigart als Sammelbegriff definiert. 1957 Erweiterte er seine Definition
„Vitalstoffe sind überwiegend Biokatalysatoren in Zellen und Gewebe bei Anwesenheit von Wasser, Sauerstoff wirksame lebenswichtige Bestandteile. Dazu gehören nach bisheriger Feststellung:
- Enzyme
- Co- Enzyme
- Vitamine
- Hormone
- essenzielle (lebenswichtige) Aminosäuren)
- essenzielle Fettsäuren
- Haupt- und Spurenelemente
- Duft und Geschmacksstoffe“. (1)
Auch wenn diese Definition häufig wegen ihrer Ungenauigkeit kritisiert wurde, so wird sie doch gerne als Veranschaulichung herangezogen. Mittlerweile gibt es so viele Definitionen wie Meinungen.
Generell lässt sich das Wort Vita mit Leben übersetzen und gängigerweise werden alle lebensnotwendigen Substanzen, die sich in Nahrungsmitteln befinden, als Vitalstoffe bezeichnet.
Oft werden auch die Begriffe „Vitalstoff“ und „Nährstoff“ gleichgesetzt.
Allerdings muss man hier differenzieren, viele Vitalstoffe kann der Körper selbstherstellen, andere müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Demnach gehören Vitalstoffe sowohl zu den Mikro- als auch zu den Makronährstoffen und sind in unterschiedlicher Dichte in fast allen Lebensmitteln vertreten.
Die höchste Vitalstoffdichte findet man jedoch in unverarbeiteten Lebensmitteln wie:
- Obst
- Gemüse
- Fleisch
- Getreide
- und Milcherzeugnissen.
Die Aufgaben von Vitalstoffen sind die Aufrechterhaltung der Stoffwechselvorgänge und die intakthaltung des Immunsystems. Sie sorgen dafür, dass wir gesund sind, uns wohlfühlen und leistungsfähig bleiben.
Wieviel Vitalstoffe brauch der Mensch?
Auch wenn die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) eine Empfehlung für die Versorgung mit Vitalstoffen herausgegeben hat, so ist der tatsächliche Bedarf so individuell wie der Mensch selbst und ist abhängig von:
- Geschlecht
- Alter
- Gesundheitszustand
- Ernährungsweise
- körperliche Aktivität
- Stress
- körperlichen oder seelischen Belastungen
- Stoffwechselaktivität. (2)
Auch bestimmte Genussmittel können wahre Vitalstoffräuber sein, weil sie dazu führen können, dass der Vitamin- und Mineralstoff- Verbrauch erhöht ist.
Zu den Vitalstoffräubern gehören z. B.:
- Alkohol
- Tabak
- Medikamente
- Umweltbedingungen.
Woran erkennen Sie einen Vitalstoffmangel?
besteht ein Vitalstoffmangel, kann man ihn oft an den folgenden Anzeichen erkennen:
- Verdauungsprobleme
- Leistungsabfall
- Dauermüdigkeit
- Nervosität, Stimmungsschwankungen
- Allergien
- trockene Haut.
Ein Vitalstoffmangel hat oftmals sehr starke Auswirkungen auf unser Wohlbefinden und ist daher immer ernst zu nehmen.
Eine Überdosierung von Vitalstoffen ist in vielen Fällen nicht bedrohlich für die Gesundheit. Hier muss aber stark zwischen den einzelnen Vitalstoffen unterschieden werden, da es bei einzelnen Vitalstoffen doch zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit kommen kann. Es lässt sich nicht pauschal sagen, dass eine Überdosierung keine Folgen für den Körper hat.
Können Vitalstoffe heilen?
Nein, heilen können sie nicht-, aber sie beeinflussen maßgeblich die Körpergesundheit und ein Mangel kann die Entstehung von Krankheiten begünstigen. Im Umkehrschluss können Vitalstoffe viel für unsere Gesundheit tun.
Quellen:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Mikron%C3%A4hrstoff_(Medizin)#%E2%80%9EVitalstoffe%E2%80%9C
- https://vitagate.ch/de/gesund_und_schoen/ernaehrung/mineralstoffe_vitalstoffe/vitalstoffe_vitamine_mineralstoffe